Gastbeitrag von Michael Kloeber Vodafone D2
S.
g. Damen und Herren,
nach
dem erfolglosen Online - Dialog mit Ihrem Chat und dem Versprechen
einer Ihrer Pressemitarbeiter, versuche ich es nun hier.
Problem:
Alle
paar Monate erhalte ich eine SMS auf mein Handy, wo mir mit
Deaktivierung meiner Nummer gedroht wird, falls ich mein Guthaben nicht
aufstocke, obwohl noch genügend vorhanden ist.
Da
ich einen über 10 Jahre alten Vertrag habe, falle ich noch
unter
die Gruppe von Handynutzern, deren Prepaid - Karte nicht
gekündigt
werden darf und auch die Guthaben nicht verfallen lassen darf.
So
auch wieder in diesem Fall.
Mein
Handy ist ein reines NOTFALL - Handy und ist die meiste Zeit aus. Nur
wenn ich unterwegs bin liegt es als Sicherheit neben mir. Damit
telefonieren brauche ich sonst nicht, da ich über einen
Festnetzanschluss der T - KOM verfüge.
Damit
man meine Nr. nicht deaktiviert, habe ich versucht, dass eine
entsprechende Info an die zuständige Stelle in Ihrem Hause
gehen
sollte.
Was
dabei herausgekommen ist, lesen Sie bitte selbst:
Vodafone:
Hallo! Ich bin Ihr Vodafone Chat-Partner. Wie kann ich Ihnen helfen?
Sie:
Ich habe einen uralten Call Ya - Vertrag.
Ständig
versuchen Sie meine Nr. zu sperren bzw. deaktivieren.
Als
u. a. freier Journalist habe ich Sie bereits zig - fach in den letzten
Jahren immer wieder auf das Urteil von 2006 (AZ:12 O 458/05)
hingewiesen, dass eine bestehende Nummer meines Vertrages nicht
deaktiviert werden darf.
Siehe
obiges Aktenzeichen.
Auch
Ihre ständigen Kurzmitteilungen nerven. Ich habe daher mein
Handy
ständig ausgeschaltet und nutze es nur für
Notfälle.
Ich
untersage Ihnen hiermit nochmals kostenpflichtige Mitteilungen an mein
Handy zu versenden oder es zu sperren.
Erbitte
kurze Bestätigung und die Annullierung Ihrer
Deaktivierungsandrohung.
M.
f. G.
XXX
Vodafone:
Einen Moment bitte. Wir verbinden Sie mit Ihrem Chat-Partner.
Vodafone:
Vielen Dank für Ihre Geduld. Ihr Online-Assistent steht Ihnen
gleich zur Verfügung.
Vodafone:
Vielen Dank für Ihre Geduld. Ihr Online-Assistent steht Ihnen
gleich zur Verfügung.
Vodafone:
Vielen Dank für Ihre Geduld. Ihr Online-Assistent steht Ihnen
gleich zur Verfügung.
Sie:
Meine Nr. ist 0162/736XXXX
Vodafone:
Vielen Dank für Ihre Geduld. Ihr Online-Assistent steht Ihnen
gleich zur Verfügung.
Vodafone:
Vielen Dank für Ihre Geduld. Ihr Online-Assistent steht Ihnen
gleich zur Verfügung.
Vodafone:
Vielen Dank für Ihre Geduld. Ihr Online-Assistent steht Ihnen
gleich zur Verfügung.
Stephan:
Ich kümmere mich gleich darum.
Stephan:
Es tut mir leid, dass Sie solange warten mussten. Jetzt bin ich
persönlich für Sie da.
Sie:
Ich warte ...
Stephan:
Ich schaue kurz für Sie nach, nur einen Moment, bitte!
Stephan:
Danke für Ihre Geduld.
Stephan:
Es steht bei mir im System , dass Ihre Karte aktiv ist. Die Werbe SMSE
und Anrufe sind auch abgeschaltet.
Stephan:
Wenn Sie Ihre Prepaid-Karte längere Zeit nicht nutzen oder
aufladen, können wir Sie kündigen. Sie bekommen dazu
30 Tage
vorher eine SMS von uns.
Tipp:
Laden Sie regelmäßig auf. Laden Sie z.B. 15 Euro
auf, ist
Ihre Karte weitere 9 Monate gültig. Bei 25 oder 50 Euro sind
es 15
Monate.
Sie:
Aber ich habe mehrere "Verwarnungen erhalten, dass meine Nummer bei
Nichtaufladen deaktiviert wird.
Ich
habe einen Altvertrag, den ich nicht aufladen muss, wenn ich nicht
will. Sollte das ein Problem wieder sein, werde ich mich erneut an die
Pressestelle wenden.
Stephan:
Ich bitte nochmals um Entschuldigung für die Unannehmlichkeit
und
danke Ihnen sehr für Ihre Geduld und Ihr Verständnis.
Stephan:
Wie lange haben Sie die Karte nicht aufgeladen?
Sie:
Weiß ich nicht. Schon länger her.
Ist
auch irrelevant, da ich lt. meinem Vertrag dazu nicht verpflichtet bin.
Bisher
wurde immer ohne Probleme die Deaktivierung für weitere 3
Monate
ausgesetzt. Es heißt ihrerseits, dass 1 SMS oder Telefonat
genügen würde, um die Karte weiterlaufen zu lassen,
auch ohne
Laden, so lange Guthaben vorhanden ist.
Stephan:
Ja,
Stephan:
Ihre Karte können wir innerhalb von 90 Tagen wieder aktivieren.
Stephan:
Ihr aufgeladenes Guthaben gilt unbefristet. Wenn Sie Ihre Prepaid-Karte
längere Zeit nicht nutzen oder aufladen, können wir
Sie
kündigen. Sie bekommen dazu 30 Tage vorher eine SMS von uns.
Sie:
Dieses "Spielchen" kommt alle Jahre wieder und ist lästig.
Geben
Sie in Ihr System ein, dass meine Karte nicht gesperrt oder
gekündigt werden darf.
Sie:
Sie können meine Karte nicht einfach kündigen.
Siehe
Gerichtsurteil von 2006.
Sollten
Sie nicht im Stande sein, mir helfen zu können wende ich mich
umgehend an Ihre Pressestelle.
Stephan:
Tut mir leid, das geht systematisch nicht. Das passiert automatisch von
System . Die Lösung dafür ist, dass Sie uns Ihr
Anliegen
schriftlich schreiben. Die zuständige Abteilung antwortet dann
mit
der Lösung.
Stephan:
Um sich den gesamten Verlauf per E-Mail zukommen zu lassen,
schließen Sie den Browser nicht und gehen Sie bitte in der
roten
Leiste auf das @Zeichen. Es öffnet sich ein Feld in dem Sie
Ihre
E-Mail-Adresse eingeben können. Anschließend klicken
Sie auf
absenden.
Stephan:
Die Karte kündigen wir nicht, solange Sie diese nutzen,
Stephan:
Wir möchten Sie gerne behalten.
Stephan:
Haben Sie noch weitere Frage dazu oder ist damit Ihr Anliegen
geklärt?
Sie:
Ich nutze die Karte nur dann, wenn ich es auch im Notfall gebrauche.
Ansonsten nicht.
Nochmals.
Wie, wann und ob ich überhaupt die Karte nutze liegt in meinem
Ermessen.
Laden
brauche ich sie die nächsten Jahre wahrscheinlich nicht, da
noch genügend Guthaben drauf ist.
Dieses
Handy ist ein NOTFALLtelefon und nicht zum telefonieren.
Sie:
23.08.06, 10:35
Pressemitteilung
Der
Mobilfunkkonzern Vodafone darf Handy-Guthaben auf Prepaid-Karten nicht
verfallen lassen und die Karten auch nicht nach Fristablauf
deaktivieren.
Damit
haben Verbraucherschützer für Millionen
Mobilfunkkunden vor
dem Düsseldorfer Landgericht einen wichtigen Sieg errungen
(Az.:12
O 458/05).
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Entsprechende
Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des
zweitgrößten Mobilfunkanbieters in Deutschland seien
ungültig. Geklagt hatte der Bundesverband der
Verbraucherzentralen.
15
Millionen Prepaid-Verträge bei Vodafone
Die
12. Zivilkammer des Gerichts monierte, dass Vodafone seine
Guthaben-Karten mit Schlagworten wie „keine
Mindestlaufzeit“ und „ohne
Vertragsbindung“ bewerbe.
Die Verfallsfrist komme aber einer Mindestumsatzverpflichtung gleich.
Über
den ersatzlosen Verfall des Guthabens nach 15 Monaten und die
endgültige Sperrung der Karte werde zudem im Internet nur in
den
Allgemeinen Geschäftsbedingungen informiert, die erst im Zuge
des
Bestellvorgangs abrufbar seien. Dies sei ein Verstoß gegen
das
Transparenzgebot. Vodafone hat nach eigenen Angaben etwa 15 Millionen
Prepaid-Verträge, jeder zweite Kunde sei Prepaid-Kartennutzer.
O2-Urteil
bereits im Juni
Ein
ähnliches Urteil wegen des Verfalls von Guthaben hatte bereits
der
Mobilfunk-Netzbetreiber O2 im Juni vor dem Oberlandesgericht
München kassiert. Rund 4,8 Millionen Prepaid-Verträge
von
O2-Kunden waren von dem Münchner Musterurteil betroffen.
O2
hat inzwischen die Entscheidung der Münchner Richter
akzeptiert
und angekündigt, künftig die Guthaben nicht mehr nach
einem
Jahr verfallen zu lassen.
Musterbrief
der Verbraucherzentrale
Die
Verbraucherzentrale NRW bietet im Internet einen Musterbrief an, mit
dem die Kunden ihre Ansprüche geltend machen können.
„Wir haben jetzt zwei positive Urteile, die Mobilfunkanbieter
sollten nun reagieren“, sagte Anke Kirchner,
Telekommunikationsexpertin der Verbraucherzentrale. Es reiche nicht
aus, Beträge lediglich auf Kulanzbasis zu erstatten.
(jd/dpa)
Sie:
Noch Fragen?
Stephan:
Schreiben Sie uns dazu bitte eine E-Mail über das
KontaktFormular,
. Die Zuständige Abteilung antwortet auf Ihre E-Mail.
Sie:
Ich habe bereits soeben meine Mail - Adresse über das @ Symbol
gemailt. Damit müsste diese Abteilung eine Kopie dieses
Vorgangs
bekommen haben.
Stephan:
Es steht uns ein E-MailFormular. Wir haben keine E-Mail Adresse mit @
Symbol
Stephan:
Tut mir leid.
Sie:
medienbuero.XXXX@XXX
Sie:
Das @Symbol oben ín der roten Leiste ist verschwunden.
Stephan:
Starten Sie bitte die Vodafone Seite neu.
Stephan:
Kann ich noch etwas für Sie tun?
Sie:
OK ich starte neu und dann?
Stephan:
Lassen Sie bitte das ChatFenster offen.
Sie:
OK.
Stephan:
Dann bekommen Sie das @Symbol oben angezeigt.
Dann
war der Chat weg und ich musste einen neuen Chat eröffnen.
Marcus:
Auf Ihr Anliegen komme ich gerne zurück
Marcus:
Wie kann ich Ihnen helfen?
Marcus:
Auf Ihr Anliegen komme ich gerne zurück
Marcus:
Wie kann ich Ihnen helfen?
Sie:
Lesen Sie.
Marcus:
Es dauert noch lange.
Marcus:
Welche Frage haben Sie konkret?
Sie:
Lesen Sie. Es steht alles geschrieben.
Marcus:
Hat es etwas mit Ihren Kundendaten?
Sie:
Können Sie nicht lesen?
Marcus:
Doch, aber ich möchte nicht, dass Sie so lange warten, bis ich
damit fertig bin.
Sie:
Ich kann warten .....
Marcus:
Und wenn es um Ihre Daten geht, kann ich leider nicht helfen.
Marcus:
Ich habe aus Sicherheitsgründen keinen Zugriff auf Ihre Daten,
da
ich nur für die Navigation auf unserer Vodafone-Website
zuständig bin.
Sie:
Wer ist zuständig?
Wollen
Sie mich verschaukeln?
Was
machen Sie dann im Chat?
Marcus:
Nutzen Sie einfach unser schriftliches Kontaktformular oder
kontaktieren Sie unsere telefonische Kundenbetreuung, um uns Ihr
Anliegen mitzuteilen.
Sie:
Das habe ich versucht. Nr. funktionierte nicht.
Unter
welcher FESTNETZNR. ist Ihr Service zu erreichen?
Marcus:
In der Rubrik „Hilfe“ finden Sie den Themenbereich
„Mehr Hilfe“. Klicken Sie bitte auf das Thema
„Kontakt & Kundendienst“. Dort finden Sie
unten rechts
den Punkt 'Mailen Sie uns' und noch drunter klicken Sie auf
„Zum
Kontaktformular“.
Marcus:
Um das zu klären, wenden Sie sich bitte dazu direkt an Ihr
CallYa-Team. Rufen Sie mit Ihrem Vodafone-Handy oder aus anderen
deutschen Netzen einfach die 0172 229 02 29 an.
Sie:
Dort habe ich unter einer Billigvorwahl angerufen.
Haben
Sie gesperrt.
Ich
habe keine Lust, die teuren Mobilfunktarife zu zahlen, wenn ich vom
Festnetz aus anrufen kann.
Marcus:
Sie können gerne unser Kontaktformular auch nutzen.
Sie:
Ich werde es versuchen.
Marcus:
Noch dazu können Sie Ihr schreiben per Post oder per Fax
schicken.
Marcus:
*Schreiben
Sie:
Wer hat heute noch Fax?
Welche
E - Mail - Adresse hat der entsprechende Service?
Marcus:
Es gibt keine E-Mailadresse, deswegen habe ich Sie auf unser
Kontaktformular hingewiesen.
Marcus:
Kann ich noch etwas für Sie tun?
Marcus:
Wenn Sie keine weiteren Fragen mehr haben, danke ich Ihnen und
wünsche Ihnen einen angenehmen und schönen Tag.
Tschüss
:-)
Sie:
Sind Ihnen ihre Kunden so unwichtig, dass Sie auf das wichtigste
Kontaktformular verzichten?
Sie
wolle die Kunden unbedingt über teure Handy - Verbindungen
bedienen.
Nur
gut, dass ich bei T - KOM bin. Die haben einen weitaus besseren Service
als Sie. Dort kann man jederzeit rund um die Uhr den Service erreichen,
ohne über teure Handytarife telefonieren zu müssen.
Marcus:
Wenn Sie einen Flattarif haben, ist der Anruf kostenlos.
Sie:
Habe ich aber nicht. Es ist ein PrePaid - Handy.
Mit
einer Mail - Adresse gäbe es dieses Problem nicht.
Marcus:
Kann ich noch etwas für Sie tun?
Sie:
Nein.
Sie
haben nichts für mich getan.
Bin
genauso schlau wie zuvor.
Werde
mich an Ihre Presseabteilung wenden und mich auf FACEBOOK mit meinen
Journalistenkollegen in Verbindung setzen.
Ich
habe bereits mehrere unangenehme Erfahrungen mit VODAFONE gemacht und
es wäre an der Zeit, diese einmal zu veröffentlichen.
Dann
AUF WIEDERSEHEN und der gesamte Schriftverkehr war verschwunden.
Glücklicherweise hatte ich in ständig gespeichert, da
ich
diese Reaktion erwartet hatte.
Da
es keine E - Mail - Adresse bei VODAFONE gibt, aber das veraltete Fax
scheinbar noch genutzt wird, war ein Kontakt nicht möglich.
Mein
Schriftverkehr über das @ - Symbol wurde nicht gefunden oder
nicht angenommen.
Ein
Einwahl über eine Billigvorwahl + Mobilnr. nicht
möglich, da das System Billigvorwahlen sperrt.
Eine
Mailadresse gibt es nicht weil scheinbar der schnelle Kontakt mit
Kunden unerwünscht ist. Eine Mail ist das Einfachste
Kommunikationsmittel.
Die
Weiterleitung an diverse Websites mit Kontaktformularen landen immer
wieder im Chat oder der 0172 Mobilnr.
Ich
möchte doch nur, dass eine Sperrung oder Deaktivierung meines
Handys vermieden wird, Das war in den Jahren zuvor mit einem Telefonat
erledigt.
Und
nun dieses Theater.
Ich
hatte das Gefühl, durch Nutzung von Textbausteinen war keine
Lösung möglich, da die benötigten Texte
nicht vorhanden
sind.
Können
Sie mir helfen?
M.
f. G.
M.
Kloeber
Und
noch etwas:
Vor
ca. 1 Jahr standen 2 "Zuhältertypen" vor meiner Tür
und
wiesen sich mit Ausweis als VODAFONE - Mitarbeiter aus. Sie wollten
etwas am Telefonanschluss ändern. Zweimal nachgefragt was, kam
immer wieder nur den Anschluss ändern.
Ich
machte sie darauf aufmerksam, dass sie mit meiner Telefonanlage nichts
zu tun hätten, da ich bei der Telekom Kunde bin.
Sie
ließen sich nicht beirren und wollten unbedingt in die
Wohnung.
Ich
bat sie dann bestimmend, zu verschwinden, da mein Anschluss OK sei und
sie von VODAFONE nichts daran zu suchen hätten. Da wurden sie
unverschämt und ich sagte ihnen, zu verschwinden.
Nach
einigen Beschimpfungen ihrerseits verschwanden sie dann.
Ich
rief sofort die Polizei an, die sich darum kümmern wollte.
Parallel
dazu sprach ich mit der Presseabteilung und schilderte dort den
Vorgang. Sofort sagte man, dass es sich um ein Missverständnis
handeln müsste, da z. Z. keine
Außendienstmitarbeiter von
VODAFONE zwecks Werbung oder anderen Dingen unterwegs seien.
Dann
rief die Polizei zurück. Die "Herren" waren wirklich von
VODAFONE
gewesen, aber von einem Subunternehmer, der sie wahrscheinlich aus dem
Rotlichtmilieu aufgesammelt hatte. Ihr Outfit und ihr Auftreten
ließen darauf schließen. Die Papiere waren
kontrolliert
worden und soweit wohl OK gewesen.
Das
klärte ich sofort mit der Presseabteilung. Dort hatte man
inzwischen erfahren, dass von VODAFONE beauftragte Firmen zur
Kundenwerbung Subunternehmer beauftragt hatten und man deren "Methoden"
nicht gekannt haben wollte. Man hat sich dann bei mir entschuldigt und
den Unwissenden gespielt und natürlich von alledem nichts
gewusst.
Als
ob ein Konzern wie VODAFONE ihre Subunternehmer nicht genauestens
instruiert und schult, wie man was zu verkaufen und zu argumentieren
hat. Das war eine ganz miese Nummer gewesen, die dort,
natürlich
ohne Wissen von VODAFONE, ausgetragen worden war.
Solche
miesen Tricks sprechen sich sehr schnell herum.
Der
Bundesnetzagentur habe ich damals eine Kopie des Vorgangs zukommen
lassen.
Einen Tag später auf FACEBOOK:
Hallo
Michael,
ich bedauere, dass es bei Dir zu derartigen Unstimmigkeiten gekommen
ist. Meine Kollegen haben Dir angeboten, unser Kontaktformular zu
nutzen - bitte tue dies. Die zuständigen Kollegen der
Fachabteilung werden Dir dann entsprechend weiterhelfen können. https://www.vodafone.de/contact/rf/contactform.jsp
Leider
ist der Punkt - CallYa Nummernlöschung oder Blockierung durch
VODAFONE nicht aufgeführt.
Eine
Mail - Adresse, wie schon mehrfach auch von anderen Kunden gefordert,
wird nicht angegeben, da unerwünscht.
Ich
will lediglich mein Handy freigehalten haben, gemäß
Altvertrag und nicht mit Sperrung oder Löschung meiner Nr.
alle
paar Monate "terrorisiert" werden.
Ist
das so schwer zu verstehen?
Vielleicht
solltet Ihr mehr auf Kundenwünsche und - Bedürfnisse
eingehen, statt mit unzureichenden Textbausteinen und
überforderten Mitarbeitern die Kunden zu nerven.
Heute
hatte mich bereits zweimal eine Mitarbeiterin versucht anzurufen. Ich
war außer Haus gewesen - ohne Handy. Als ich gegen 15 Uhr
zurückgerufen hatte, war sie bereits nicht mehr da.
Ich
werde es Montag nochmals versuchen und hoffe, dass diese
"völlig
unnütze Aktion", die nur Arbeit und Frust bereitet hat, auf
beiden
Seiten, dann endgültig geklärt ist.
In
den Jahren habe ich bereits viele Schreiben an VODAFONE verschicken
müssen - aber immer erfolgreich, um das abzustellen.
Man
kann die Kunden abhören, Daten sammeln, den Ort des Anrufes
lokalisieren, aber einmal in ihr System einzugeben, dass Kunden mit
Altverträgen von diesen Aktionen verschont bleiben, ist nicht
möglich.
So
werden sie nie neue Kunden gewinnen können.
Ich
werde den gesamten Schriftverkehr gleich auf den Seiten mehrerer
Investigativ Journalisten veröffentlichen, da gerade diese
Seiten
"öffentlich" für jeden zugänglich sind.
Deren
Genehmigungen liegen mir jetzt vor.
Da
VODAFONE nicht bereit ist, endlich Ruhe zu geben, sehe ich mich zu
diesem Schritt gezwungen. In einigen Monaten beginnt dann wieder das
gleiche Spiel von vorne, da ich zwischenzeitlich das NOTFALL - Handy
hoffentlich nicht nutzen muss. Guthaben ist auch noch genügend
vorhanden, daher ist auch die nächste Zeit kein aufladen
nötig.
Hallo
Michael,
bitte entschuldige die Unannehmlichkeiten. Ich kann verstehen, dass das
alles wirklich nicht erfreulich für Dich ist. Mir
würde es in
Deiner Situation sicher ähnlich gehen. Wir helfen Dir gern
weiter
- Bitte nutze dazu wie unten beschrieben unser Kontaktformular.
Wir möchten Dich sehr gern wieder von uns überzeugen.
Liebe Grüße,
Laura *lm
S.
g. Frau Laura,
unter
CallYa ist der Punkt nicht aufgeführt und ich habe auch keine
Lust
mehr mich in irgendeiner Form mit der Wünschelrute in einem
Fragenkomplex zu bewegen, der die für VODAFONE u. U.
unangenehmen
Themen von Beginn an ausklammert.
So
wird den Kunden nie geholfen werden können.
Um nicht noch mehr Zeit zu verschwenden sollten wir es bei diesem Stand
der Dinge belassen. Es kommt nichts bei herum. Montag rufe ich die
Dame, die bereits hier angerufen hatte, nochmals zurück und
sollte
dann immer noch keine Lösung gefunden worden sein, wende ich
mich
direkt an Ihre Presseleitung.
Aber erst einmal werde ich jetzt den gesamten Schriftverkehr
veröffentlichen, damit jeder sich von den
"Servicequalitäten
bei VODAFONE" jeder überzeugen kann.
M. f. G.
Medienbüro Kloeber
M. Kloeber
Nachtrag:
Statt
mit einem Kunden ewig lang herum zu lamentieren, hätte ich
mich an
Ihrer Stelle bereits längst mit der zuständigen
Abteilung in
Verbindung gesetzt, die dann s o f o r
t diesen
Missstand beseitigt hätte.
So etwas nennt man Service (Kundendienst, falls sie das besser
verstehen).
Als
ehemaliger Prokurist eines mittelständischen
Industrieunternehmens
hätte ich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um
diese
Aktion sofort zur Kundenzufriedenheit zu lösen, zumal es der
Gesetzgeber mit dem bereits angeführten Urteil
ausdrücklich
gefordert hatte (schon 2006).
Stattdessen
verweisen sie mich ständig, wie auch ihre Kollegen zuvor, nur
auf
das Kontaktformular. Nur selber nichts entscheiden müssen.
Ein
weiterer Beleg für die "Servicewüste Deutschland" und
ein Armutszeugnis für VODAFONE.
06.02.2015
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